Zur Arbeit der Edition Zenon

(Dr. Eckhart Zinzius)

Dr. Eckhart Zinzius

Ich bin promovierter Mathematiker. Eine starke Verunsicherung hinsichtlich gängiger Lebenskonzepte und die Suche nach Orientierung, führten mich Ende der 1980er Jahre zur Thematik des Gebens und Nehmens. Wie soll ich Übergriffen begegnen - nachgiebig oder rigide? Berücksichtige ich das Gemeinwohl oder beute ich die Anderen aus; oder agiere ich mal auf die eine Art, und dann wieder anders? Angeregt durch diese und ähnliche Fragen, begann ich, den Austauschprozess zu untersuchen - anhand der axiomatischen Methode der Mathematik und mit den Mitteln modernen Computertechnologie. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung entstand eine Software (siehe Rubrik Download) und die Idee des friedlich-evolutionären Wegs.


Rückblickend staune ich über das Ausmaß an Arbeit, aber auch über die daraus gewonnenen Erkenntnisse: Einerseits bestärken sie mich in meinem Unbehagen über gesellschaftliche Bedingungen und Entwicklungen der letzten vierzig Jahre. Andererseits ermöglichten sie überhaupt, eine gangbare Alternative zu entwickeln: Den friedlich-evolutionären Weg.


Mein Freund Michael Senft begleitete mich von Anfang an vertrauensvoll und mit Hingabe bei dieser Arbeit. Er programmierte und entwickelte die Software.

Michael Senft

Es ist schon ein paar Jahre her, als mich Eckhart Zinzius mit seiner Idee für dieses Projekt begeistert hat. Bei der Entwicklung gab es Höhen und Tiefen, auch jetzt noch. Letzendlich bin ich, als Programmierer der Software, durch diese Aufgabe gewachsen. Ich widme meinen Beitrag zu diesem Projekt meiner Familie, im besonderen meinen Kindern, damit sie in einer immer komplexeren Umgebung die richtigen Entscheidungen treffen können.

Nicht zu vergessen:

Unsere Arbeit wäre jedoch nicht so gewachsen, hätten wir nicht hilfreiche Unterstützung von vielen anderen Mitarbeitern gehabt, angefangen von Korrekturlesen, Erstellungen von Grafiken und Layouts, Präsenz im Internet und vieles mehr.